Elsa Becke experimentiert mit den Möglichkeiten digitaler Fotografie und zeigt geheimnisvolle Abstraktion in schwarz-weiß. In langsamen filmischen Sequenzen verfremdet Gisela Desuki in ihrer Videoinstallation Porträts weiblicher Personen. Mit äußerst reduzierten bildnerischen Mitteln entwickelt Doris Erbacher filigrane, in Aquarellfarben gezeichnete Konstellationen aus Linien und Punkten.
Die erste Ausstellung in den neu renovierten Räumen der ehemaligen Synagoge bestreitet die Künstlerin Fritzi Haußmann. In ihrer raumgreifenden Installation kommen verschiedene Medien und Materialien zum Einsatz. Die Künstlerin setzt sich mit ihrer eigens für diese Örtlichkeit konzipierten Arbeit mit dem Raum, seiner Umgebung sowie seiner historischen Bedeutung auseinander.